Montag, 26. März 2012

Wie sie zum Tragling wurde

Durch einen Post in einer Tragetuch Facebookgruppe von Unser Leben ist einmalig wurde ich gerade dazu inspiriert, unsere Tragetuchgeschichte nieder zu schreiben.


Die Geschichte ist eigentlich kurz erzählt, denn wir kamen sehr schnell zum Tuch.
Die Wochenbettdepressionen machten mir zu schaffen und ich bekam von außerhalb wenig, bis gar keine Unterstützung. Ich unterhielt mich damals viel mit meiner Hebamme, die mir dann das Tuch empfahl. 
Nach der Geburt hatte ich starke probleme damit, mein Baby abzulegen. Ich wollte nicht, dass der Hautkontakt zwischen uns abbrach. Die Momente, in denen wir nicht zusammen waren, war für mich die Hölle. 
Also empfiehl sie mir damals ein Tragetuch. 
Am nächsten Tag brachte sie mir ihr Hoppediz mit, womit wir das Binden übten. Ich bekam schnell ein Gefühl für das richtige Binden und fand diese Lösung perfekt. 
Ich bestellte mir darauf hin unser Lieblingstuch Eva von Didymos
Das Herzkind war damals vier Wochen alt und ziemlich weinerlich. Abends hat es oft stunden gedauert, bis wir sie beruhigen konnten. Doch ab dem Tragen ging das schlagartig weg. Wir beide wurden viel entspannter und ich hatte weniger Verlustängste. 


Aber bei der Eva blieb es nicht. Kurze Zeit später zog unser Bondolino ein, mit dem der Herzmann am liebsten trägt. 
Zu Weihnachten bekam ich dann unseren Ring Sling Lena, was wir zur Zeit am meißten benutzen.
Und vor kurzem durfte dann die Manduca bei uns einziehen. 
Joa, also das Kindi ist mittlerweile ein Teilzeittragling geworden und ich vermisse die schöne Tragezeit...
Naja, vielleicht komm ich ja nochmal in den Genuss ;)




Ach ja, trotz allem möchte ich den Kinderwagen nicht missen! Für eine Führerschein und Teilzeit Mannlose, ist der schon sehr praktisch!

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